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Kurz vor zehn war die Küche fertig, und Tanner verabschie­dete sich von seiner Mannschaft.

Morgen Abend würde er eine arabische Vorspeisentafel, Falafel und verschiedene Salate mit einheimischen Produkten machen, so wie er es damals von seiner Köchin in Marokko gelernt hatte. Lydia hatte ihm noch eine Ladung Kichererbsen besorgt, die musste er jetzt über Nacht noch in kaltes Wasser einlegen. Immerhin gab es unter den Schülerinnen einige aus muslimischen Ländern. Er hatte keine Lust auf Nudeln mit Rahmsauce und solche Sachen, wie sie Max Keller vorgesehen hatte.

2. Tag — Montagnacht

Danach löschte er die Lichter und ging durch die schmale Glastür hinaus in den Garten. Der Mond war noch nicht aufgegangen. Dunkel lag der See vor seinen Füßen. Weiter unten gab es eine Bank. Ljuli saß darauf. Sie winkte ihm und er setzte sich neben sie.

Du rauchst, Ljuli!

Ja, leider. Ich habe angefangen, als Mann tot war.

Das tut mir leid.

Danke, Tanner. Lange her. Wie anderes Leben. Im Krieg. Deswegen auch keine Kinder.

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