Читать книгу Die Schneckeninsel. Kriminalroman онлайн

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Was für Schleim? Und doch, warum war ihr Körper dann so jung? Das war ganz und gar unnormal, falls sie wirklich schon so alt war, wie behauptet wurde. Das konnte alles gar nicht sein.

Madame regte sich und erlöste Tanner von weiteren Grübeleien.

So! Wir stehen jetzt auf. Begleiten Sie mich bitte nach oben.

Tanners Kopf war glühend heiß. Er bemerkte es erst jetzt. Zum Glück hatte sie nichts davon gemerkt. Er stand auf und bot ihr den Arm an.

Sie raffte den Mantel zusammen und sie stiegen langsam, geradezu majestätisch den Garten hinauf. In ihrem dunklen Zimmer angekommen, verlangte sie wie gestern eine Zigarette. Er zündete sie an und reichte sie ihr. Sie rauchte schweigend. Er wartete wortlos. Sie gab sie ihm. Er drückte die Zigarette aus.

Reichen Sie mir jetzt dieses längliche … Sie wissen schon.

Er reichte es ihr stumm und verließ das Zimmer.

Er ging in sein winziges Zimmer, zog sich aus und warf einen letzten prüfenden Blick aus dem Fenster. Der Himmel war tiefschwarz, als hätte es noch nie Sterne oder einen Mond gegeben. Dort, wo sonst Wasser lag, befand sich nun ein gutgemachtes Nichts. Auch die Insel existierte nicht mehr.

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