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Wo blieb denn der Mond heute?

Er schloss die Augen. Plötzlich hörte er hinter sich ein Geräusch.

Tanner erschrak und drehte sich um.

Auf den Mond warten Sie heute vergebens.

Es war Madame, die sich ihm lautlos genähert hatte.

Heute wird er nicht zu sehen sein. Es braut sich eine dicke Wetterfront auf. Morgen wird es regnen. Sehen Sie. Schön, dass Sie auf mich gewartet haben. Kommen Sie mit, wir gehen zum alten Fischerhaus.

Ohne seine Antwort abzuwarten, ging sie voran.

Auf sie gewartet? Er wusste nichts davon, aber vielleicht hatte sie ja trotzdem recht.

Er folgte ihr. Er hatte das Gefühl, dass das Geheimnis, das er zu lösen hatte, ohne sie nicht zu lösen war.

Unten am Ufer war eine dreiseitig geschlossene Hütte. Die beiden vorderen Stützen standen im Wasser. Zum Wasser hin war die Hütte offen. Es gab eine breite Bank und einen Tisch.

Madame hatte einen Mantel an, den sie vorne mit einer Hand lose zusammenhielt. Sie setzte sich auf die Bank.

Setzen Sie sich neben mich. Wenn es Ihnen möglich wäre, mich zu halten, wäre ich Ihnen sehr verbunden.

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