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Am Scheunentor hing ein Vorhängeschloss.

Sakkerment Buben!, machte Onkel Blau, früher hätte man so was einmal versuchen sollen. Ihr könnt etwas erleben, wenn ich nochmals einen sehe, der die Scheunenwand hochklettert. Und das Gebiss stand ihm ein wenig vom Gaumen ab, sodass er aussah wie ein kranker Tiger mit einer Schublade in der Schnauze.

In der Scheune spielten wir Tomsoier und Hackelberifin, mit den Mädchen Blindekuh und sonst noch allerlei, und vor der Scheune rumpelte Onkel Blau sein Sakkerment. Denn in die Scheune kam er nicht mehr, seit er einmal den Dumeni hatte packen wollen, dieser auf die Tennreite geflüchtet war, Onkel Blau wütend hinterher, der Knirps hob flugs zwei Ziegel hoch und war hopp! ab durch die Latten auf dem Dach. Blau musste zwei weitere Ziegel wegnehmen, um folgen zu können, dachte schon, jetzt habe er diesen Lump. Der Lump aber stand zuunterst an der Traufe und – Wenn du herunterkommst, spring ich.

Das war dem Onkel Blau doch in die Knochen gefahren, sakkerment. Ein letztes – Wart, wenn ich dich kriege! – und dann Abgang durch die Ziegel und hinunter aufs Tenn und zur Scheune hinaus, von oben bis unten verdreckt.

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