Читать книгу Das Elefantengrab онлайн

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Die beiden Männer hoffen, den Suzuki der Forscherin auszukundschaften, ein rotweiß gespritzter Mietwagen, der im eintönigen Braungelb der ausgetrockneten Savanne eigentlich leicht zu entdecken sein müßte. Vor allem aus der Luft. Aber obwohl Mettler den Straßen und Pfaden, die kreuz und quer durch den Park führen, seine besondere Aufmerksamkeit widmet, kann er keinen rotweißen Suzuki entdecken, wie überhaupt der Park von Mensch und Tier verlassen zu sein scheint. Kein Gnu, das einsam der Hitze trotzt, kein Zebra, keine Impalas, nichts. Von einer Elefanten- oder Büffelherde ganz zu schweigen. Vielleicht ist es den Tieren des Parks gelungen, sich im spärlichen Schatten der mageren Buschwälder längs des Ura Rivers zu verstecken, oder sie sind geflohen.

Mettler erinnert sich an eine Feststellung Fredi Wipfs, der auf Mettlers erster Safari, der einzigen, die er zusammen mit dem Schweizer Tierfilmer gewagt hat, behauptete: Der Jäger weiß, daß scheues Wild nach ein oder zwei Schüssen aus einem Gebiet, in dem ein Mann jagen kann, hinauswechselt, ganz gleich ob das Gebiet nun ein Tal, ein Sumpf oder eine Hügelkette ist, in Wyoming, der Lüneburger Heide oder in Afrika liegt. Der Kerl klaut bei Hemingway.

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