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Als Mettler vor zwei Jahren das Rafiki Beach Hotel übernahm, glaubte er, von einem kenianischen Kollegen im Hotelwesen mehr lernen zu können als aus europäischen Fachzeitschriften -- die Gastronomie aus der Sicht der Luzerner Hotelschulköche -- und so bat er Mbila, ihn in die Kunst der Verführung weißer Gäste einzuweihen. Und Joseph Mbilas Rezept war so einfach wie erfolgreich: Loben, loben, loben.

Tetu und Mbila verstehen sich auf Anhieb, vor allem nachdem Tetu seinem Landsmann die Probleme mit Mettlers Teufelsmaschine geschildert hat. Daß Mettler sich an der Suche nach Jill Parker beteiligt und auch gleich einen Polizisten mitbringt, erstaunt Mbila zwar, aber weil er ebenfalls hofft, daß Jill Parker bald gefunden wird, und weil Mettler auf keinen Fall in der Lodge übernachten will -- man muß die Vermißte dort suchen, wo sie verloren gegangen ist -- überläßt er den beiden seinen Landrover einschließlich Campingausrüstung und Verpflegung für die nächsten drei Tage. Tetu hat noch nicht einmal sein Bier ausgetrunken, da rumpeln sie schon wieder in den Park hinaus.

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