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Wipf stoppt den Laster kurz vor dem Ura Sand River, klettert von seinem Fahrersitz und marschiert durchs Gras auf die Männer am Ufer zu. Ein stattlicher Mann in kurzen Hosen. Mitte fünfzig. Eine von Wind und Sonne gegerbte Haut, ein Fuchsgesicht mit einer langen, geraden Nase und eng beieinanderstehenden Augen.

Wipf begrüßt die Männer, die er alle beim Namen nennt, selbst Mettler schüttelt er die Hand, geradezu kameradschaftlich, wozu es eigentlich keinen Anlaß gibt. Einzig Tetu übersieht er, was bei dem großen, grauhaarigen Mann gar nicht so einfach ist. Mettler macht ihn auf sein Versäumnis aufmerksam: «Bevor du glaubst, du müßtest hier das Kommando übernehmen, begrüßt du vielleicht auch unseren Bekannten, den Chef der Kriminalpolizei von Lamu.»

«Oh, Entschuldigung, das war nicht meine Absicht. Robinson Njoroge, alles okay? -- Nun, was ist los, meine Herren, womit kann ich dienen?»

«Wir haben Jills Wagen gefunden.»

Die Nachricht, daß Jill Parker vermißt wird, scheint Fredi Wipf, der von einem zehntägigen Trip an den Turkanasee zurückkehrt, zu überraschen. Er kann seine Verwirrung kaum verbergen, seine Augen irren hilflos von einem zum anderen, dann fragt er tonlos: «Jills Wagen?»

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