Читать книгу Das Elefantengrab онлайн
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Hunt räuspert sich und fährt fort: «Weil ich annahm, daß Jill eine Nachricht im Wagen hinterließ, habe ich angeordnet, den Wagen aufzubrechen. Doch leider scheint Jill Parker die Verfolgung des Elefanten aufgenommen zu haben, ohne einen Hinweis auf ihre Entdeckung zu hinterlassen. -- Wenn ich Ihnen denn nun zeigen darf, was wir im Wagen fanden, und nach welchen Gesichtspunkten wir die Gegenstände auf der ausgebreiteten Plastikbahn aufreihten.»
Tetu gähnt. Er bereut, daß er mit seiner Frage einen derartigen Sermon ausgelöst hat, dem er nun, so scheint es, ohne nicht erneut für unanständig gehalten zu werden, nicht mehr entrinnen kann.
Teddy Huber spielt gelangweilt mit einem Ring an seinem Finger, einem elfenbeinernen Skarabäus, einer Imitation eines altägyptischen Siegelrings. Die Erklärungen Hunts interessieren ihn nicht. Gewäsch eines Tierliebhabers.
«Wir bekommen Besuch», unterbricht er unfreundlich die Ausführungen Hunts und zeigt auf ein panzerartiges Fahrzeug, das den Ura Sand River entlang hoppelt. Der häßliche Safarilaster des Reiseunternehmers Fredi Wipf auf seiner Morgenpirsch. Auf der Ladebrücke hocken, quer zur Fahrtrichtung und nach hinten gestaffelt, Wipfs Abenteurer. Seit Tagen eingestaubt und verschwitzt, auf ihren Sitzen durchgeschüttelt, einzelne mit knallrot verbrannten Gesichtern und Armen. Eine stinkende Schar übermüdeter Leute. Sandbleche, Benzinkanister und Werkzeuge panzern die Seiten des alten Bedfords, während die Schnauze durch einen wuchtigen Rammbock mit Seilwinde verstärkt wurde, der dem Wagen ein insektenähnliches Aussehen gibt.