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Die krächzende Hupe von Mbilas Landrover unterbricht die Tätigkeit der Männer am Fluß, die nun ihrerseits den Landrover sehen, der, eine gewaltige Staubfahne hinter sich herziehend, den Abhang herunterpoltert, vom Weg abweicht und durch die Steppe auf die Unfallstelle zuschießt. -- Mettler und Tetu springen aus dem Wagen. Tetu schreit: «Was zum Teufel machen Sie da? Hören Sie sofort mit dem verdammten Unsinn auf.»

Und Mettler, nicht weniger aufgeregt, brüllt: «Jill! Wo ist sie? Habt ihr Jill gefunden?»

Die Männer am Ufer haben eine freundlichere Begrüßung erwartet.

«Pole, pole!»

versucht Joseph Mbila, der Manager der Kiriyaga Lodge, das seines Erachtens unangebrachte Geschrei zu dämpfen: «Immer mit der Ruhe. Vielleicht bedankt ihr euch erst einmal bei den Entdeckern von Jill Parkers Wagen. Bei unserem Piloten, Mister Kapur Singh. Und bei Mister Huber aus Mombasa.»

«Bei Huber? Teddy Huber, dem Surflehrer ...»

Mettler und Tetu schauen sich verdutzt nach den Leuten um.

«So ist es, meine Herren. -- Wenn ich denn einmal vorstellen darf, Mister Huber, der Bekannte von Miss Parker. Gestern Abend, kurz nachdem ihr aufgebrochen seid, tauchte Mister Huber in der Lodge auf und verlangte, daß er und Singh in unserem Ballon solange über dem Park schweben, bis die Forscherin gefunden sei. Daß sie gleich bei Ihrer ersten Fahrt wenigstens den Wagen entdeckten, hätte keiner von uns für möglich gehalten. -- Mister Peter Hunt, der Ornithologe unsrer Lodge ...», Mbila zeigt auf einen hochgewachsenen, knochigen Weißen, der eine knappe, steife Verbeugung andeutet, «... Mister Hunt und ich begleiteten den Flug am Boden. -- Ich bin ja froh, daß Ihr unseren Funkruf empfangen habt, auch wenn eine Antwort auf dem alten Ding offensichtlich nicht mehr möglich war, aber ...»

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