Читать книгу Das Elefantengrab онлайн

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«Und warum habt Ihr Jills Wagen aufgebrochen? Die Spuren zerstört. Warum wartet Ihr nicht, bis die Polizei hier ist?»

unterbricht Tetu den Manager.

«Wir, gar nichts haben wir zerstört. Die Polizei könnte es nicht besser.»

«Das entscheiden doch nicht Sie, mein Herr.»

Die Spuren von Jills Fahrzeug sind auf dem sandigen Boden nicht mehr zu erkennen, die Sträucher um den Wagen zertrampelt, obwohl sich die selbsternannten Hobbydetektive um eine Art Spurensicherung bemühten. Zum einen markierten sie mit frisch geschnittenen Zweigen mehrere Stellen im kurzen Gras der Steppe, zum anderen breiteten sie, weiß der Teufel welcher Strategie folgend, alle Fundsachen aus dem Wagen auf einer Plastikplane aus.

Tetu vermutet: Eine Idee des Surflehrers aus Mombasa. Er kennt diese Art Wasungus, die glauben, Kenia gehöre ihnen, Globetrotter, Hasardeure, Camel-Filter rauchende Helden, die der Meinung sind, sie könnten und dürften Alles. Einheimische sind nichts weiter als Farbtupfer in ihren Abenteuern, mit denen sie sich vor ihren Landsleuten brüsten. Daß so jemand glaubt, er sei dazu berufen, die polizeilichen Ermittlungen zu führen, zumal er mit Sicherheit von der kenianischen Polizei nichts hält, versteht sich von selbst. Und voller Erbitterung sagt er: «Derjenige, der die großartige Idee hatte, Jills Wagen aufzubrechen, möge uns doch bitte erklären, was er sich dabei gedacht hat?»

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