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»Ich weiß, Frau von Schoenecker«, entgegnete die gewissenhafte Schwester.

Bastian trank gierig, aber er klagte dabei immer wieder über Hals- und Kopfweh. Bei den letzten Schlucken fiel ihm das Glas fast aus den Händen. »Ich kann’s nicht halten, Tante Isi«, jammerte er, als diese eben noch rechtzeitig zugriff, um zu verhindern, dass das Glas zu Boden fiel und zerbrach.

»Du bist eben krank und schwach, mein Kleiner.«

»Waren die Küken auch krank, ehe sie starben, Tante Isi?«, erkundigte sich Bastian mit weinerlichem Stimmchen.

»Nein, nein, Bastian. Du darfst jetzt nicht mehr an die Küken denken. Sie haben bestimmt nichts gemerkt, sondern sind einfach eingeschlafen, als es ihnen zu kalt wurde unter der Haube. Aber das eine, das übrig geblieben ist, soll sich inzwischen gut erholt und gekräftigt haben, und schon mit den größeren Hühnern im Stall leben. Es ist also nicht mehr allein.«

»Ich will auch nicht allein bleiben. Werde ich bald gesund sein, sodass ich mit den anderen spielen kann? Fritzchen ist heute Abend bestimmt ganz traurig, wenn mein Bett leer bleibt.«

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