Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн
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Und das war alles Irinas Verdienst, dachte der Mann grimmig.
Holger zuckte die Schultern, auf denen ein viel zu großer Schlafanzug schlotterte. »Wir sind ja bis jetzt auch gut miteinander zurechtgekommen. Und es stimmt, daß ihr euch nicht scheiden laßt?« Ein bißchen Hoffnung glomm in seinem Blick auf.
Besorgt stellte Werner Rombold fest, daß die Zähne des Jungen wie im Fieber aufeinanderschlugen. War es die Aufregung, oder fror er so erbärmlich?
»Komm, Holger. Jetzt gehst du erstmal ins Bett, morgen reden wir noch einmal über alles, einverstanden?«
»Ja, Vati.« Folgsam stieg der Junge die teppichbespannte Treppe hinauf und war froh, als er endlich wieder in seinem Bett lag.
Mit einem liebevollen Lächeln setzte sich Werner auf die Bettkante und strich Holger das wirre Haar aus der Stirn, die sich fiebrig heiß anfühlte. Sorge stieg in dem Mann hoch, obwohl er sich immer wieder sagte, daß Fieber bei Kindern durchaus normal war.
»Jetzt vergiß das, was du gehört hast, Holger, und mache deine Augen zu. Morgen ist wieder ein neuer Tag, und dann sieht alles auch gleich nicht mehr so schlimm aus. Einverstanden?«