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Nach einer Weile – die Matrosen bildeten bereits eine neugierige Traube um den Vorfall, manche feuerten Escobedo sogar an: „Gibs dem kleinen Teufel, zeigs ihm!“ – mischte sich Pedro Gutierrez ein und beschwichtigte seinen Kumpan.

„Es ist gut jetzt“, sagte er und schob seinen stämmigen Körper zwischen den schwer atmenden Escobedo und den zusammengekrümmten Rodrigo. „Lass ihn zufrieden. In Gomera werfen wir ihn von Bord, dann ist die Sache erledigt.“

Escobedo wischte sich die verschwitzten Haarsträhnen aus der Stirn. Er atmete schwer, doch seine Erregung legte sich. Unsicher blickte er in die grinsenden Gesichter der Matrosen. Es ging ihm auf, dass er sich eine ziemliche Blöße gegeben hatte. Er brachte sein herausgerutschtes Hemd in Ordnung, strich sich nervös die Beinkleider glatt und drehte sich einmal im Kreis.

Vorlaut spottete aus dem Kreis der Matrosen heraus der schöne Jakob: „Dem hast du’s aber schwer gegeben. Bravo Escobedo!“

„Bravo, bravo!“, wiederholte auch ein anderer. Vergnügt empfahl jemand: „Ein Hoch auf Escobedo!“

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