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La Cosa beriet sich auf dem Achterdeck mit Peralonso Niño und mit Chachu, auch Escobedo und Gutierrez kamen dazu. „Der Teufel lenkt die Flotte“, hörte Rodrigo Escobedo sagen. „Es wird Zeit, dass wir umkehren.“ Die tief in den Höhlen liegenden Augen des Notars blitzten aufrührerisch. Aber die übrigen Männer senkten die Köpfe.

Christóbal Colón ließ sich den ganzen Tag über nicht mehr blicken, er vergrub sich in seiner Toldilla. Nur der junge Pedro de Tereros, Colóns persönlicher Page, durfte hinein, um dem Admiral das Essen zu bringen. Als er wieder auftauchte, bestürmten die anderen den hochnäsigen Pagen mit Fragen: „Was macht er? Was hat er gesagt?“

Tereros warf sich wichtigtuerisch in die Brust: „Er hat gebetet und über seinen Karten gerechnet. Ich weiß nicht, was er macht.“

„Er betet“, höhnte Escobedo laut und schüttelte seinen Geierkopf. „Als ob Gebete helfen würden. Er soll um sein eigenes Seelenheil beten, aber das unsere möchten wir gerne selbst in die Hand nehmen.“ Um Zustimmung heischend, blickte Escobedo um sich.

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