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„Festnehmen, die sswei!“, donnerte Schlankerli.

„Soßeit! Es sind drei!“

„Sssssss!“, zischte Schlankerli ärgerlich. „Iss dulde nisst, dass ihr mir widerspresst! Iss meinte natürliss: sswei Menssen! Den Affen lasst laufen! Was soll iss mit einem Affen?“

„Soßeit! Der Affe sseint der Führer der sswei ssu sein!“

„Dann sind das aber sehr, sehr dumme Menssen! Bringt sie trotssdem! Kluge Menssen saben bisseer kein Sslankseitsmittel gefunden!“

„Eure Dursstlausstheit! Wie sollen wir dummen Menssen ein Sslankseitsmittel entlocken?“

„Mit Freundlisskeit!“, erwiderte Schlankerli. „Je dümmer desto unempfänglisser für Folter! Freundlisskeit ist das Mittel der Wahl!“ Sprach’s und eilte von dannen. Mit stolzen, weitausladenden Schritten ging er den Freunden entgegen. In der Abenddämmerung erblickten Idan und seine Gefährten die unheimliche, hoch aufgerichtete Gestalt. König Schlankerli war mit einem Gewand aus feinem Goldstaub angetan, das seine anmutig schlanken Formen recht gut zur Geltung brachte. Auf seinem breiten Schlangenhaupt war eine zierliche Krone befestigt. Die großen Schlangenaugen funkelten tückisch.

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