Читать книгу Die Bewohner von Plédos онлайн

85 страница из 134

Noch am gleichen Abend eilte Schlankerli in das Verlies des kleinen Idan, um sich die Flöte geben zu lassen. „Du und deine sswei Genossen müssen leider ssterben“, sagte er, „drum gib mir dein Musikinsstrumen!Musikinsstrument! Du wirst’s nisst mehr braussen! Vielleisst finde iss sspäter einen anderen Menssen, der mir damit vorsspielen kann! Wäre sonst ssade drum!“

„Aber warum müssen wir denn sterben?“, rief Idan entgeistert.

„Weil ihr nisst von Nutssen für uns seid! Ihr sabt auf unsere Kosten gelebt und könnt nisst bessahlen dafür, darum auss die Sstrafe!“

„Aber ... aber wir könnten arbeiten, um für das Essen, das ihr uns gegeben habt, aufzukommen“, sagte der kleine Idan.

„Nisst nötig! Wir wüssten nissts, was ihr arbeiten solltet! Können wir alles besser! Das Problem ist, dass ihr Fremde seid! Fremde, die in unser Land eindringen, müssen ssterben! Es sei denn, dass sie von Nutssen sind! Aber das seid ihr nisst!“

„Aber ich könnte dir täglich auf meiner Flöte vorspielen!“

„Damit sab iss auss versusst, unser Gesetss ssu beugen. Jedoss geht das leider auss nisst! Kunst ssählt leider gar nissts!“

Правообладателям