Читать книгу Die Bewohner von Plédos онлайн

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Er war sehr unzufrieden. Darum wurden die Freunde unter dem Vorwand, dass für neue Diener Platz zu schaffen sei, von einem Tag auf den anderen in weniger freundliche Gemächer geführt und dies wurde solange fortgesetzt, bis sich ganz unmerklich die Glasscheibe vor der Türe und die Vorhänge vor den Fenstern in Gitter verwandelt hatten. Als die Freunde es bemerkten, war es schon zu spät und sie waren seitdem in ihren Zellen gefangen. Die Ratgeber Schlankerlis drangen darauf, dass eine Entscheidung getroffen werden müsse, aber Schlankerli unternahm nichts. Er ließ sich zwar von Äffchen keine Tinkturen mehr zubereiten, aber er zögerte andererseits mit einer Bestrafung. In seinen Mußestunden ließ sich der König auf Idans Flöte Lieder vorspielen, woran er sich sehr ergötzte.

Eines Tages musste Schlankerli auf Drängen seiner Berater eine Versammlung einberufen, auf der das Problem mit den Fremden geregelt werden sollte.

„Noss immer saben die Reisenden siss nisst als nütssliss erwiesen!“, wurde ihm vorgehalten.

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