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„Gnade, Gnade!“, schrie der kleine Idan und sank auf die Knie. „Ich will nicht sterben! Bitte schone unser Leben! Wir wollen das Land verlassen und auch bestimmt nicht wiederkommen!“

„Leider kann iss auf diese Wünsse nisst Rücksisst nehmen! Es ist sson Gnade, dass ihr morgen sterben dürft! Früher gab es erst lebenslängliss – und dann erst den Tod! Jetsst aber bitte – das Insstrument!“

Idan war einige Schritte zurückgewichen, aber Schlankerli verlängerte seinen Arm durch die Gitterstäbe, erhaschte die Flöte aus seiner Hosentasche und zog die Hand schnell zurück.

„Aber was soll denn aus unseren Eselchen werde?“,werden?“, rief Idan und Bäche von Tränen rannen ihm über die Wangen.

„Keine Sorge! Die werden versorgt! Die dürfen siss paaren. Und ersst ihre Kinder werden an Sslangen verfüttert!“

„Und unser Sabut, unser kleiner Mammutfresser?“, heulte Idan. „Er wird sterben, wenn wir ihm nicht Mammutfleisch besorgen!“

„Das ist leider nisst unser Problem“, erwiderte Schlankerli. „Warum habt ihr ihn nisst dort gelassen, wo er wohnt?“ Mit diesen Worten entfernte sich der König und ließ den kleinen Idan allein.

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