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Nach seiner originalgetreuen und betriebsfähigen Instandsetzung im Jahr 2007 kommt der »Adler« aufgrund neu gewonnener Erkenntnisse dem Original näher als je zuvor. Bild: DB Museum/Klaus Mosch

Im Jahr 2005 wird der »Adler« bei einem Großbrand schwer beschädigt. Die Lokomotive konnte jedoch geborgen und im Dampflokwerk Meiningen mit einem Kostenaufwand von knapp einer Million Euro wieder betriebsfähig aufgebaut werden.


Zerstörung und Wiederaufbau

Für den Wiederaufbau der beschädigten Lokomotive wurden mehrere in der Zwischenzeit neu gewonnene Erkenntnisse umgesetzt. Sie wirken sich vor allem auf zahlreiche technische Details als auch auf die Farbgebung aus. Damit kommt der Wiederaufbau dem Original von 1835 näher als je zuvor. Bereits im Jahr 2007 kehrte das Wappentier des DB Museums wieder an seinen angestammten Platz zurück und fuhr am 26. April 2008 erneut auf der historischen Strecke zwischen Nürnberg und Fürth. Ein zweites, nicht betriebsfähiges Exemplar des »Adler« ist ebenfalls im DB Museum ausgestellt. Der rollfähige Nachbau im Maßstab 1:1 wurde im Jahr 1952 von Lehrlingen der Deutschen Bundesbahn gefertigt und diente einst als Ausstellungsstück für Messen.

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