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Gerechtigkeit: Arbeiten Sie gern im Team, übernehmen Sie Verantwortung und behandeln Sie die Menschen gleich?
Besonnenheit: Sind Sie zufrieden mit sich und Ihren Lebensumständen, handeln mit Bedacht und können gut verzichten?
Tapferkeit: Vertreten Sie Ihre Meinung auch gegen Widerstand, sind mutig und ausdauernd?
Weisheit: Lernen Sie gern, haben großes Interesse an Menschen und Dingen und werden oft um Rat gefragt?
Glaube: Sind Sie dankbar für die guten Dinge, stellen Ihr Leben in einen größeren Zusammenhang und können auch in Kleinigkeiten Schönheit und Erhabenheit entdecken?
Liebe: Sind Sie begeisterungsfähig, helfen gern anderen Menschen und pflegen Ihr Netzwerk?
Hoffnung: Schauen Sie optimistisch in die Zukunft, haben Sie viele Ideen und oft gute Laune?
Sie können Ihre Vertrauenspersonen, deren Urteil Ihnen wichtig ist und die Ihnen bereits etwas über das Fremdbild gesagt haben, bitten, die genannten Fragen über Sie ebenfalls zu beantworten. So verfeinern Sie Ihr Selbstbild und den Abgleich mit dem Fremdbild. Wenn es erhebliche Abweichungen gibt zwischen Ihrem Selbstbild und dem Bild, das eine Ihnen wichtige Person von Ihnen hat, lohnt es sich, diese Abweichungen zu hinterfragen: Handelt es sich möglicherweise um einen blinden Fleck, also etwas, das Sie an sich selbst gar nicht wahrnehmen (oder nicht wahrnehmen wollen)? Oder verbergen Sie manche Eigenschaften, die Ihnen bewusst sind, vor anderen Menschen? Jeder hat sein eigenes Veränderungstempo. Gönnen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen, um sich zu entfalten! Vertrauen Sie darauf, dass Ihre Stärken eine eigene Sogwirkung ausüben werden. Je intensiver Sie sich einer bestimmten Stärke widmen, desto einfacher wird es Ihnen fallen, sie im Alltag anzuwenden.