Читать книгу Fürstenkinder Box 2 – Adelsroman. E-Book 6-10 онлайн

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Beide Damen lachten.

Inzwischen war Klaus das Gespräch zu lang geworden. Er ging zu Fürst Hasso in das Zimmer, schob sein warmes, etwas klebriges Händchen vertrauensvoll in die große sehnige Hand des Fürsten. Er schaute auffordernd zu ihm auf:

»Tomm, wir dehn? Wir fei doßen Männer!«

Den Grafen durchrieselte ein warmes, väterliches Gefühl.

»Du hast recht, mein Kleiner! Wir zwei großen Männer gehen jetzt zu unseren Pferden und Hunden. Hast du auch deinen Teddy?«

Immer wieder betrachtete Hasso den Buben, wie er versuchte, mit ihm Schritt zu halten. Ja, zwei große Männer! Solch einen Sohn wünschte er sich. Dieses Kind könnte er bestimmt wie ein eigenes Kind lieben, aber es durfte nicht sein – die furchtbaren, sinnlosen Hausgesetze! Sollte denn zum zweitenmal sein Lebensglück daran zerbrechen?

Auf einmal war ihm das kindliche Geplapper wie eine fröhliche Begleitmusik zu einem dunklen, schicksalhaften Motiv. Da nahm er den jubelnden kleinen Kerl hoch, warf ihn in die sonnenflirrende Luft und fing ihn mit starker Hand wieder auf. Bübchens Begeisterung kannte keine Grenzen. Er schrie immer wieder:


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