Читать книгу Fürstenkinder Box 2 – Adelsroman. E-Book 6-10 онлайн
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»Mehr! Mehr! Höcher! Noch höcher!« Bis beide zum Schluß atemlos, lachend und verschwitzt auf der Wiese saßen und sich ausruhten.
»Das war doll sön!« sagte Klaus mit einem glücklichen Seufzer. Hasso strich ihm liebevoll über die feuchten wirren Haare.
»Das war es auch, kleiner Mann!«
Strafend schauten ihn die dunklen Augen an.
»Nicht teiner Mann, doßer Mann!«
*
Nach dem leichten, sommerlichen Mittagessen, als Klaus mit seinem Teddy im Arm sein Mittagsschläfchen hielt und auch die Baronin sich zurückgezogen hatte, schlug Hasso Marisa einen Spaziergang oder einen Ritt vor. Sie entschied sich für einen Ritt durch den mittagsstillen Wald. Kurz darauf trafen sie sich vor dem Stall.
Schlank und jung, in tadellos sitzender Reithose, leichter weißseidener Hemdbluse, weichen schwarzen Reitstiefeln und der klassischen schwarzen Reitkappe, schritt sie anmutig auf ihn zu. Marisa sah Fürst Hasso gern im Reitdreß, den er mit der gleichen lässigen Eleganz trug wie den Frack. Sein schwarzer Hengst und ihr rotbrauner Fuchs waren gesattelt und scharrten ungeduldig mit den Hufen. Beide Pferde bekamen ihr Stückchen Zucker, der Fürst half Marisa in den Sattel und ab ging’s.