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Sie würde alles in ihrer Macht Stehende tun, um ihm zu helfen.
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Pina zeigte nicht, wie überrascht sie war, als Filip Mazur an diesem Samstagmorgen nicht allein zu ihr ins Büro kam, sondern in Begleitung einer attraktiven Frau mittleren Alters, die er ihr als Dr. Böhler vorstellte: die Ärztin, vor deren Augen er seinerzeit zusammengebrochen war und die er als seine Lebensretterin ansah.
Es erwies sich als sehr hilfreich, dass Maxi Böhler ihn begleitet hatte, denn sie kam ihm öfter zu Hilfe, wenn er vergessen hatte, eine wichtige Einzelheit der Geschichte zu erwähnen, die er in Stettin in Erfahrung gebracht und ihr offenbar bereits ausführlich geschildert hatte.
Pina machte sich Notizen, stellte eine Menge Fragen und sagte schließlich zusammenfassend: »Wir müssen also diesen Mann finden, der offenbar nicht nur Ihr Cousin, sondern auch Ihr Doppelgänger ist. Und wir brauchen Beweise dafür, dass er die Überfälle begangen hat und nicht Sie.«
Filip Mazur nickte. Seine Wangen waren eingefallen, er hatte dunkle Ränder um die Augen und wirkte sehr viel älter als an dem Tag, an dem sie vor der Kayser-Klinik auf die alte Frau Stadler gestoßen waren. Der Aufenthalt in Stettin hatte offenbar stark an seinen Kräften gezehrt.