Читать книгу Arsène Lupin, der Gentleman-Gauner онлайн
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»Drittens ist er blond.«
»Na und?«
»Nun brauchen wir nur noch in die Passagierliste zu sehen und herauszunehmen, wer in Frage kommt.«
Ich hatte die Liste in meiner Tasche, zog sie heraus und überflog die Namen.
»Ich stelle zunächst fest, dass nur dreizehn Personen auf Grund ihres Anfangsbuchstabens unsere Aufmerksamkeit verdienen.«
»Nur dreizehn?«
»In der ersten Klasse, ja. Von diesen dreizehn Herren R… wie Sie sich überzeugen können, sind neun von Frauen, Kindern oder Dienern begleitet. Somit bleiben vier alleinstehende Personen: der Marquis de Raverdan …«
»Sekretär an der Botschaft«, unterbrach mich Miss Nelly, »ich kenne ihn.«
»Major Rawson …«
»Das ist mein Onkel«, sagte jemand.
»Herr Rivolta …«
»Hier!« rief einer aus unserer Gruppe, ein Italiener, dessen Gesicht unter einem Bart von schönstem Schwarz verschwand.
Miss Nelly lachte:
»Der Herr ist nicht unbedingt blond.«
»Also«, fuhr ich fort, »müssen wir zu dem Ergebnis kommen, dass der Schuldige der Letzte auf der Liste ist.«
»Das heißt?«