Читать книгу Arsène Lupin, der Gentleman-Gauner онлайн
42 страница из 68
»Der mit dem Gehrock und dem Strohhut?«
»Genau! Er ist ein komischer Alter, schweigsam, fast griesgrämig.«
Fünf Minuten später sprach der Baron den berühmten Ganimard an, stellte sich vor und versuchte, eine Unterhaltung einzuleiten. Als ihm das nicht gelang, ging er geradewegs auf sein Ziel zu und legte ihm seinen Fall auseinander.
Der andere hörte unbeweglich zu, ohne den Fisch, den er erspähte, aus den Augen zu lassen, dann wandte er ihm den Kopf zu, maß ihn voll Mitleid von oben bis unten und sagte:
»Mein Herr, es ist ungewöhnlich, die Leute, die man ausrauben will, zu benachrichtigen. Besonders Arsène Lupin begeht keine derartigen Aufschneidereien.«
»Trotzdem …«
»Mein Herr, wenn ich den geringsten Zweifel hätte, können Sie mir glauben, dass das Vergnügen, diesen lieben Lupin noch einmal ins Kittchen zu bringen, jede weitere Überlegung nichtig machen würde. Leider ist der junge Mann schon hinter Schloss und Riegel.«
»Wenn er flüchtet?«
»Man flüchtet nicht aus der Santé.«
»Aber er …«