Читать книгу Arsène Lupin, der Gentleman-Gauner онлайн

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»Sie haben behauptet, Herr Baron, dass dieser Brunnen der einzige Zugang zu den Festungsgewölben war und dass er seit Menschengedenken zugemauert ist.«

»Ja.«

»Wenn kein anderer uns allen unbekannter Eingang existiert, von dem nur Arsène Lupin weiß, was etwas unwahrscheinlich sein dürfte, können wir also beruhigt sein.«

Er stellte drei Stühle in eine Reihe, ließ sich bequem darauf nieder, zündete seine Pfeife an und seufzte:

»Wirklich, Herr Baron, ich musste schon große Lust haben, mein Häuschen, in dem ich meine Tage beenden will, um eine Etage aufzustocken, um einen so lächerlichen Auftrag anzunehmen. Wenn ich die Geschichte Freund Lupin erzähle, wird er sich die Seiten vor Lachen halten.«

Der Baron lachte nicht. Die Ohren gespitzt, horchte er mit wachsender Unruhe in die Stille. Von Zeit zu Zeit beugte er sich über den Brunnen und warf einen angstvollen Blick in das gähnende Loch.

Es schlug elf Uhr, Mitternacht, ein Uhr.

Plötzlich packte er Ganimard, der erschreckt aufwachte, am Arm.

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