Читать книгу Arsène Lupin, der Gentleman-Gauner онлайн

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»Hören Sie?«

»Ja.«

»Was ist das?«

»Das bin ich, ich schnarche.«

»Aber nein, hören Sie doch …«

»Ah, tatsächlich, es ist die Hupe eines Autos.«

»Und?«

»Und nichts! Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Lupin wie ein Mauerbrecher ein Auto benutzt, um Ihr Schloss zu zerstören. Darum, Herr Baron, zurück auf Ihren Platz. Sie sollten schlafen, wie ich die Ehre habe, es wieder zu tun. Gute Nacht.« Das blieb das einzige Geräusch. Ganimard nahm seinen unterbrochenen Schlaf wieder auf, und der Baron hörte nur noch sein tiefes, regelmäßiges Schnarchen.

Beim Morgengrauen verließen sie ihre Zelle. Ein großer, tiefer Friede, der Friede des Morgens am Ufer des frischen Wassers umgab das Schloss. Cahorn, außer sich vor Freude, und Ganimard, wie immer ruhig und bedächtig, stiegen die Treppe hinauf. Kein Geräusch. Nichts Verdächtiges.

»Was habe ich Ihnen gesagt, Herr Baron? Im Grunde hätte ich nicht annehmen sollen. Ich bin beschämt.«

Er zog die Schlüssel hervor und betrat den Korridor. Zusammengekrümmt auf zwei Stühlen, mit hängenden Armen schliefen die beiden Gehilfen.

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