Читать книгу Arsène Lupin, der Gentleman-Gauner онлайн
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»Nein.«
»Denkt mal nach.«
»Nein, nein.«
»Und ihr habt nichts getrunken?«
Sie überlegten, dann sagte der eine von ihnen:
»Doch, ich habe etwas Wasser getrunken.«
»Wasser aus dieser Karaffe?«
»Ja.«
»Ich auch«, erklärte der andere.
Ganimard roch an dem Wasser, probierte es. Es hatte keinen besonderen Geschmack, keinen Geruch.
»Los«, sagte er, »wir verlieren unsere Zeit. Man kann nicht in fünf Minuten die Probleme lösen, die Arsène Lupin stellt. Aber bei Gott, ich schwöre, dass ich ihn erwischen werde. Ich gewinne die zweite Runde. Der Sieg ist mein.«
Am gleichen Tag reichte Baron Cahorn gegen den in der Santé inhaftierten Arsène Lupin Klage wegen schweren Diebstahls ein. Diese Klage bereute der Baron noch oft, als er den Malaquis den Polizisten, dem Staatsanwalt, dem Untersuchungsrichter, den Journalisten und allen Neugierigen, die sich überall dort einschleichen, wo sie nicht sein sollten, ausgeliefert sah.
Die Affäre erregte die Öffentlichkeit. Sie hatte sich unter so besonderen Umständen zugetragen, und der Name Arsène Lupins steigerte die Fantasie so sehr, dass fantastische Geschichten die Spalten der Zeitungen füllten und bei den Lesern Glauben fanden.