Читать книгу Arsène Lupin, der Gentleman-Gauner онлайн
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»Arsène Lupin …«, murmelte er niedergeschmettert.
Plötzlich sprang er auf die beiden Gehilfen zu, als ob ihn die Wut und der Zorn endlich doch gepackt hätten, er schüttelte sie wütend und beschimpfte sie lauthals. Sie wachten nicht auf! »Teufel«, sagte er, »sollte zufällig …«
Er beugte sich über sie und betrachtete sie nacheinander aufmerksam. Sie schliefen, aber keinen natürlichen Schlaf.
Er wandte sich zum Baron:
»Man hat sie betäubt.«
»Aber wer?«
»Na, er, zum Donnerwetter! Oder seine Bande, die aber von ihm geführt wurde. Das ist ein Coup nach seiner Art, die erkenne ich wieder.«
»Dann bin ich verloren, nichts zu machen.«
»Nichts zu machen.«
»Aber das ist abscheulich, einfach ungeheuerlich.«
»Reichen Sie eine Klage ein.«
»Was nützt sie?«
»Verdammt! Versuchen Sie es wenigstens, das Gericht hat Möglichkeiten …«
»Das Gericht? Aber Sie sehen ja selbst … In diesem Augenblick, da Sie nach einer Spur suchen, etwas entdecken könnten, rühren Sie sich ja nicht einmal von der Stelle.«
»Bei Arsène Lupin etwas entdecken! Aber, mein lieber Herr, Arsène Lupin hinterlässt nie etwas. Bei Arsène Lupin gibt es keinen Zufall! Ich bin so weit, mich zu fragen, ob er sich in Amerika nicht freiwillig von mir hat verhaften lassen!«