Читать книгу Liebe In Monte Carlo онлайн

37 страница из 38

„Dort gibt es jeden Luxus“, erklärte Miss Briggs zufrieden. „Und ich kann Ihnen sagen, Miss Smith, das wiederum liegt nur daran, daß der Herzog nicht verheiratet ist. Ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, daß es in frauenlosen Haushalten, in denen keine hochnäsige Dame des Hauses herrscht, viel komfortabler zugeht.“

„Da kann ich Ihnen nur zustimmen!“ erklärte Miss Smith. „Aber es ist eigenartig, daß Seine Hoheit bisher nicht eingefangen wurde, wo er doch so besonders gut aussieht. Und dabei haben es schon viele Damen versucht, darauf können Sie mein Wort haben.“

„Da brauchen Sie mir nichts zu erzählen“, versetzte Miss Briggs spöttisch. „Letztes Jahr waren sogar zwei Ladys auf der Party hinter ihm her. So was habe ich noch nie gesehen. Sogar Mr. Bates, der Butler, sagte, er sei höchst erstaunt! Das hätte alles übertroffen, was er bis dahin miterlebt hätte.“

„Und die beiden hatten keinen Erfolg?“

„Natürlich nicht. Wenn Sie mich fragen: Seine Hoheit hat nicht die geringste Absicht, irgendjemanden zu heiraten. Er hat sich entschieden, Junggeselle zu bleiben, und wer könnte ihm das verdenken? So wie er aussieht und bei seinem Geld, könnte er jede Frau haben, die er sich nur wünscht, und er müßte nicht einmal Anstalten machen, ihr einen Ehering anzubieten.“

Правообладателям