Читать книгу Liebe In Monte Carlo онлайн

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„Auf diese Weise lernen sie es am besten!“ sagte Miss Smith voller Genugtuung. „Ich sehe gar nicht ein, daß wir uns mit irgendetwas abfinden sollen, wenn man bedenkt, daß unsere Ladys ohne uns völlig hilflos sind.“

Sie bemerkte, daß Tempera mit weit-aufgerissenen Augen zuhörte.

„Sie sind noch sehr jung, Miss Riley“, sagte sie etwas mitleidig. „Vermutlich haben Sie noch nicht viel Erfahrung?“

„Das stimmt“, bestätigte Tempera.

„Nun, dann nehmen Sie einen Rat von mir an“, ließ sich Miss Smith herab. „Pochen Sie auf Ihre Rechte und lassen Sie sich nicht davon abbringen. Heutzutage gibt es Herrschaften, die glauben, mit den Dienstboten könne man nach Belieben herumspringen. Aber wir in unserer Stellung können denen schnell beibringen, daß sie sich da irren.“

„Das ist in der Tat so!“ stimmte Miss Briggs mit einem schwachen Lächeln zu. „Aber auf dem Château Bellevue wird es uns nicht an Komfort mangeln. Ein Trost dafür, daß wir jetzt diese ermüdende Reise über uns ergehen lassen müssen.“

„Ich bin noch nie da gewesen“, bemerkte Miss Smith.

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