Читать книгу DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis. Das Schwarze Auge Roman онлайн
43 страница из 103
Xelias’ Herz machte einen Sprung. »Firnvild!« Er hastete auf sie zu.
Wrekar, der Vargaz, wirbelte herum. Seine blutbesudelten Lefzen enthüllten seine Zähne.
Xelias schrak zurück und hob hastig die Hände. Der Halbwolf gab ein warnendes Grollen von sich, das tief aus seiner Kehle aufstieg.
Firnvild regte sich nicht. Ihr Speer lag neben ihr, Blut sickerte aus einer Wunde an ihrer Seite. Ihr sommersprossiges Gesicht war geschwärzt, ihre Augen geschlossen. Ein Verband war fest um ihre Wade geschlungen.
Xelias’ Brust zog sich zusammen wie eine kalte Faust, die ihn packte. »Firnvild?« Er wagte es, einen weiteren Schritt zu machen.
Der Halbwolf setzte zum Sprung an.
»Wrekar, nein!« Firnvild sah auf und hob die Hand. Ihre Stimme war rau und bebte. »Nein!«
Der Vargaz wandte sich ihr sofort wieder zu, schnupperte kurz an ihrer zitternden Hand, dann leckte er sie winselnd ab.
Xelias wagte es, neben ihr niederzuknien. Auch Faravid trat näher, ließ den Halbwolf aber nicht aus den Augen.
Erschrocken griff Xelias nach ihrer Wunde. »Du bist verletzt!«