Читать книгу DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis. Das Schwarze Auge Roman онлайн

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»Groa!«, schrie Ullbjern den Tigramaniz den Namen seiner Sippe entgegen und hob erneut die Axt. »Groa!«

»Vater«, presste Firnvild mühsam hervor und zog sich an der Hauswand empor. »Wir müssen ihm helfen.«

»Nein!« Xelias packte hastig ihren Arm. »Diesen Kampf können wir nicht gewinnen! Selbst Ullbjern nicht!«

Sie schüttelte seine Hand ab, ihre grünen Augen sprühten Funken. »Teigherz!«, schleuderte sie ihm entgegen. »Lauf zurück zu deiner Imperi-Mutter und versteck dich hinter ihrer Schürze, wenn du Angst hast!«

Laujakweldiz kam erneut herab. Der Tighror wich zur Seite aus und lenkte sofort die Schwertlanze gegen seinen Gegner. Sie fuhr über Ullbjerns Bein. Der Hersir stieß einen Schmerzensschrei aus, packte aber geistesgegenwärtig nach dem Schaft der Lanze. Mit der anderen Hand ließ er die schwere Doppelaxt auf den Tighror herabfahren. Die Klinge drang tief in dessen Brust.

Die zwei anderen Tigramaniz kamen auf die verbliebenen Verteidiger der Halle herab wie die Sense auf überreifes Korn. Die umstehenden Myrmidonen beobachteten reglos, wie die Tigergardisten die Hjaldinger niedermachten. Einer hob unter triumphierendem Brüllen einen abgetrennten Kopf empor, von dem Blut herabrann.


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