Читать книгу DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis. Das Schwarze Auge Roman онлайн

51 страница из 103

Dann waren die gepanzerten Krieger heran.

***

Als Erstes verspürte er Schmerzen. Dann kam Verwunderung darüber, dass er überhaupt etwas spüren konnte.

Wie aus weiter Ferne drangen Worte zu ihm durch. »… am Leben?«

Xelias zwang sich, die Augen zu öffnen. Alles drehte sich um ihn herum. Bin ich in Hraiwagard? Warum empfinde ich dann Schmerz? Bin ich etwa ein Draugar? Empfinden Wiedergänger Schmerz?

Etwas Feuchtes, Raues fuhr ihm durch das Gesicht. Schlagartig fand er zu sich. Er hustete und krümmte sich.

Wrekar, der Vargaz, winselte leise. Seine Lefzen stanken nach Blut, in seinen Augen spiegelte sich Feuerschein wider.

»Ich fragte, bist du noch am Leben?«

Er wandte den Kopf. Eine hoch aufragende Gestalt blickte auf ihn herab. Kleine graue Augen musterten ihn. Sie lagen im Schatten einer bleich glänzenden Halbmaske aus Knochen, in die ein drittes Auge aus irisierendem Opal eingelassen war.

Kalter Schreck durchzuckte ihn. Ein Optimat! »Verzeihung, ich wollte nicht …« Xelias blinzelte und richtete sich etwas auf. Erneut zog Schmerz durch seinen Schädel. Er fasste sich an den Hinterkopf und stieß auf warmes Blut.


Правообладателям