Читать книгу DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis. Das Schwarze Auge Roman онлайн
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Der Tighror in der Mitte der Dreiergruppe hob seine Schwertlanze. Ein mächtiger Backenbart zierte seine Wangen, also schien es sich wohl um einen Mann zu handeln – auch wenn Xelias das nicht mit Sicherheit sagen konnte. Er fletschte die Zähne. Muskeln, so dick wie Schiffstaue, spannten sich unter seinem schwarzgelben Fell.
»Wir können hier nicht bleiben«, setzte Xelias leise an, doch Firnvild winkte energisch ab.
Ullbjern hob die Doppelaxt, sodass der Tighror sie besser sehen konnte. »Dies ist die Klinge, die Uskur, den Löwenhäuptigen erschlug. Die Waffe, die das Volk der Hjaldinger von Unterdrückung und Knechtschaft befreite. Sie trinkt noch mehr Tyrannenblut, ehe ich den Weg in die nächste Welt antrete! Dein Fell wird mir als Umhang dienen, wenn ich in Hraiwagard einziehe, deine Knochen werde ich als Trophäe vorzeigen!«
Firnvild unterdrückte einen entsetzten Laut. Faravid warf ihr einen warnenden Blick zu.
Der Anführer der Tighrir warf sich gedankenschnell nach vorne, seine beiden Begleiter folgten ihm. Mit wenigen Sätzen erreichten sie die fünf letzten Krieger rund um den Hersir. Ein Hjaldinger wich gewandt einer Schwertlanze aus. Ein anderer wurde mit Urgewalt davon geschleudert und schlug ein Stück weit entfernt auf. Serkaz hob seine Axt und stellte den Anführer der Tighrir. Dieser parierte flink seinen Hieb und wischte ihn geradezu lässig mit der Pranke beiseite.