Читать книгу DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis. Das Schwarze Auge Roman онлайн

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Ullbjerns Tochter stieß seine Hand beiseite. »Dachte, du bist schon längst weggerannt«, presste sie hervor und verzog schmerzerfüllt das Gesicht.

Ein Kommando hallte laut von den Langhäusern wider. Die Myrmidonen wichen zurück, sammelten sich und schlossen ihre Reihen. Dutzende ihrer Kameraden blieben leblos liegen.

Der Hersir reckte grimmig Laujakweldiz empor – die ›Löwendämmerung‹. »Habt ihr denn schon genug, ihr Kindsfäuste? Ich werde gerade erst warm!«

Hinter ihm nährten sich die Flammen an seiner Halle, fraßen sich durch das alte Holz, das vielen Generationen seiner Familie ein Zuhause gewesen war. Fünf weitere Frauen und Männer standen immer noch aufrecht, wenn auch schwer atmend, aus unzähligen Wunden blutend und kaum in der Lage, ihre Waffen zu heben. Xelias erkannte Serkaz unter ihnen, den breitschultrigen Krieger mit dem zu Zöpfen geflochtenen roten Bart, der fast ebenso viele Kriegerrunen trug wie Ullbjern.

Die Myrmidonen regten sich nicht. Wie Statuen standen sie da, der Feuerschein spiegelte sich auf ihren Rüstungen wider.


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