Читать книгу DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis. Das Schwarze Auge Roman онлайн
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Xelias packte Firnvilds Arm, gerade als die junge Hersirstochter den Schatten des Langhauses verließ. »Nein!«
Sie setzte zu einer zornigen Erwiderung an, dann erstarrte sie.
Der Anführer der Tighrirgarde trieb Ullbjern mit einem Prankenhieb zurück zu den Toren der Halle. Krallen, so lang wie Dolche, fuhren über die Brust des Hersirs der Groa-Sippe. Blut schoss aus den Wunden hervor.
Das Feuer tauchte Ullbjerns Gesicht in rotes Licht. Er fand sich mit dem Rücken gegen das Tor wieder. Sein Schmerzensschrei ging im Fauchen der Flammen unter, die sein Langhaus gierig auffraßen.
Der Tighror holte mit der Lanze aus.
Firnvild stieß einen langgezogenen Schrei aus, der von Wut und Trauer und Entsetzen kündete.
Ein Kommando gellte durch die Nacht. Die Myrmidonen wandten sich zu ihnen um.
Ullbjern senkte den Blick, sah auf den Schaft der Schwertlanze. Sie hatte seinen Körper durchdrungen und steckte auf der anderen Seite in dem mit goldenen Knotenbändern verzierten Türblatt des Langhauses. Laujakweldiz, die Waffe Havars, mit der er einst den löwenhäuptigen Uskur erschlug, fiel dumpf zu Boden.