Читать книгу DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis. Das Schwarze Auge Roman онлайн

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Palomelios fasste ihn am Arm – so fest, dass er aufstöhnte. Erneut ignorierte der Optimat Wrekars warnendes Grollen. »Uns bleibt keine Zeit, Xelias Arnarssun. Ist dir diese Ansiedlung vertraut? Kennst du die Umgebung, die Türme des Morgens im Westen?«

»Die Bergatun?« Er nickte hastig. »Ja.« Die dunklen Umrisse der Erschlagenen lagen zwischen den Häusern verteilt. Angst und Panik schnürten seine Brust zusammen. »Habt Ihr hier eine junge Frau gesehen, Exzellenz? Rotes krauses Haar … Oder einen Mann, einen Skalden, der …« Er machte einen Schritt und stöhnte auf. Sein verletzter Fuß wollte ihn nicht tragen.

Der Magier musterte ihn skeptisch. »Du kannst kaum aufrecht stehen. Zeig uns nur den Weg, beschreibe uns rasch, wie der Hafen dieser Siedlung aufgebaut ist.«

»Ich kann stehen!«, protestierte Xelias. »Und es ist kein Hafen, eher ein Anleger. Warum fragt Ihr? Was plant Ihr?«

Palomelios zögerte kurz. »Die Myrmidonen haben die Überlebenden deines Volkes zusammengetrieben und bereiten sie darauf vor, verschifft zu werden. Wenn wir uns beeilen, vermögen wir sie vielleicht noch zu retten.«


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