Читать книгу DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis. Das Schwarze Auge Roman онлайн

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»So viele Überlebende«, stieß Xelias hervor. »Warum?«

Palomelios nickte stumm in der Dunkelheit. »Die Charybalis legen Wert darauf. Sie haben einen Verwendungszweck für sie.« Er wies zu einem Feuer auf der anderen Seite hinüber. »Siehst du das?«

Ein kalter Schauder lief Xelias den Rücken hinab.

»Die Tigergarde des Thearchen«, erklärte der Optimat. »Seine Divinität will sichergehen, dass der Feldzug von Erfolg gekrönt ist.«

Sicherlich zwanzig Tigramaniz standen und saßen dort. Manche verzehrten rohe, gehäutete Ziegen, andere schärften ihre Schwertlanzen. Unweit von ihnen lagen aufgeschichtete Waffen – Äxte, Schilde, Speere, sogar Rüstzeug und Helme.

»Wenn die Garde abgelenkt ist, entledigen wir die Gefangenen ihrer Ketten, bewaffnen sie und bringen sie von hier fort.« Palomelios musterte Xelias in der Dunkelheit eindringlich. »Es kann nur hilfreich sein, wenn einer der ihren den Überlebenden versichert, dass wir hier sind, um zu helfen – und dass sie sich nicht sinnlos in einen Kampf stürzen, den sie nicht gewinnen können.«


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