Читать книгу DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis. Das Schwarze Auge Roman онлайн
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Xelias erreichte Firnvild und Faravid. »Rasch!«, rief er. »Die Ketten!«
Der Skalde starrte ihn aus großen Augen an. Dann hielt er ihm die Fesseln hin.
Xelias holte mit der Axt aus und zerschlug die Kettenglieder.
Kapitel 2
Havarskog, Insel Eikey, Brajan 2120 IZ
Die Bulgmarhi, die schlanke Otta der Hallaz-Sippe, das Drachenhaupt verhüllt, lief knirschend auf das flache Ufer auf.
Vardur nickte langsam. Jedes weitere eintreffende Schiff stärkte das Gefühl der Hoffnung, das ihn seit Tagen begleitete. Drawina würde es gutheißen, wenn sie sich einig zeigten. Je mehr sich ihrer Sache anschlossen, desto wahrscheinlicher war zudem ein glücklicher Ausgang ihrer Reise.
Gleichzeitig nährte es aber auch das Gefühl der Endgültigkeit, das in ihm wuchs. Wenn sie erst einmal Hjaldingard zurückgelassen hatten, gab es kein Zurück mehr. Dort draußen auf dem Meer, gleich hinter dem Horizont, wartete ihre Bestimmung auf sie.
»Schon fast vierzig Sippen«, stellte Horm fest. »Und beinahe genauso viele Kriegsschiffe.« Er wies mit seiner verbliebenen Hand das Ufer entlang. »Dazu kommen ebenso viele Schiffe für Vieh und Fracht, für die Kinder und Bauern. Die Ziegen der Aslakur werden gerade auf Halljadurs Weiden getrieben. Die Heddin brachten sogar alle ihre Trehurnoz mit, wir müssen einen Teil davon aber schlachten.«