Читать книгу DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis. Das Schwarze Auge Roman онлайн
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Nie zuvor hatte Vardur so viele Ottas auf einem Haufen gesehen. Sie lagen so dicht, dass man bequem von einem Schiff zum nächsten hätte springen können. Vor allem die breiteren, bauchigen Frachtschiffe hatte man auf den Strand gezogen. Die meisten waren bereits beladen, andere warteten noch darauf. Dahinter, in der Bucht, hatten die übrigen Drachenschiffe Anker geworfen.
Horm Ohnehand folgte ihm das Ufer entlang, zählte auf, wie viel Vieh sie hatten und mit wie vielen Mitgliedern die einzelnen Sippen gekommen waren. Zwischen den Schiffen eilten geschäftige Hjaldinger umher. Wer kräftig genug war, mit anzupacken, tat dies auch, schleppte Vorräte heran und lud sie auf die Ottas, wo kundige Hände sie festzurrten.
Das Vieh und die Pferde warteten noch in den mit provisorischen Zäunen umgebenen Pferchen. Der Großteil graste auf den Weiden von Eikey, wo sich die Ziegen und Schafe, Trehurnoz und Schweine vor der Abfahrt ein letztes Mal sattfraßen.
Horm kratzte sich an seinem Armstumpf. »Wenn das nicht ein beeindruckendes Drachenschiff ist. Selbst Ottar würde da anerkennend nicken.«