Читать книгу DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis. Das Schwarze Auge Roman онлайн
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»Dennoch«, Horm senkte die Stimme, »sind es nicht ausreichend Schiffe für alle. Der Platz wird nicht reichen, es gibt nicht genug Vorräte oder Wasser für alle.«
Vardur nickte langsam.
Auch in der Ortsmitte von Havarskog herrschte rege Betriebsamkeit. Mitglieder der Havar trugen Fässer, Kisten und Körbe vorbei, trennten vor ihren Häusern das Nützliche vom Unbrauchbaren. Familien aus dem Umland trafen ein, ihre Karren beladen mit Vorräten aus ihren Speichern. Die Kinder von Halljadur und Jarngerd, die einen Hof im Hinterland von Eikey bewirtschafteten, trieben unruhig schnatternde Gänse vor sich her.
Horm sah ihnen lächelnd nach. »Arnthrud meint, ich solle bloß schauen, gleich bei unserer Ankunft ein gutes Stück Land zu finden, ehe jemand schneller ist.«
Vardur schmunzelte. »Für ein Langhaus? Mit ausreichend Platz für eine ganze Schar Kinder?«
Sein Freund grinste. »So stolz und anmutig wie ihre Mutter, hoffe ich. Große Krieger wie ihr Vater.«
»Und sicherlich ebenso bescheiden.«
Horms Lächeln schwand, als ihnen eine Gruppe von Kriegern der Aasa entgegenkam. »Ich wette mit dir, der mächtige Hersir Gautaz Großmaul wird die besten Plätze für sich und seine Sippe beanspruchen, sobald auch nur die Küste des neuen Lands am Horizont zu erahnen ist.«