Читать книгу DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis. Das Schwarze Auge Roman онлайн

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Xelias wagte es, sich ein wenig aufzurichten, und suchte nach vertrauten Gesichtern unter den Gefangenen. Faravid und Firnvild hockten zwischen ihnen, aneinandergekettet. Ullbjerns Tochter saß zusammengesunken da, doch sie lebte noch. Sein Herz schlug schneller.

»Xelias?«, drängte der Optimat.

Er nickte hastig. »Ich kämpfe mit Euch, Exzellenz. Ich bin ein Hjaldinger, kein Feigling.«

Der Graubärtige musterte ihn prüfend. »Also gut.«

Xelias atmete tief durch. »Greifen wir jetzt an?«

Palomelios schüttelte leicht den Kopf. »Noch nicht.«

»Worauf warten wir?«

»Auf die Ablenkung.« Der Zauberer wies mit der Spitze seines Knochenstabs das Ufer hinab.

Die dunklen Umrisse waren markant genug. »Insektopter«, murmelte Xelias. Die imperialen Fluggeräte hatten Feuerbrände auf Hjaldingafjord abgeworfen und schon beim Vorrücken der Imperjas den Verteidigern enorm zugesetzt.

Und Jurga war nicht hier, um sie mit ihrem Schutzgeist vom Himmel zu holen.

Der Gedanke versetzte Xelias einen Stich. Ich schwor Effar, keinen Fuß mehr auf das Meer zu setzen. Was auch immer gleich geschieht, Vardur sehe ich nie wieder. Hoffentlich findet er einen Weg nach Osten. Hoffentlich gibt es das rettende Land, die neue Heimat, wirklich.


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