Читать книгу DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis. Das Schwarze Auge Roman онлайн

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Xelias blinzelte in das Licht der zahlreichen Wachfeuer.

Auf dem flachen Strand, der zum Wasser hinabführte, und auf den sonst immer die Langschiffe hinaufgezogen wurden, saßen und hockten Hunderte Hjaldinger. Viele der Krieger hatte man in Ketten geschlagen und miteinander durch Fesseln verbunden, einige lagen verletzt oder bewusstlos auf dem Boden. Kinder kauerten weinend bei den Erwachsenen, die tröstend die Arme um sie gelegt hatten – sicherlich waren nicht alle davon ihre eigenen.

Dutzende Myrmidonen in bunt bemalten Rüstungen umstanden die Überlebenden, die Spitzen ihrer Kentemen auf die Gefangenen gerichtet. Weiter draußen, auf dem Meer, zeichneten sich klobige Umrisse ab – imperiale Galeeren.

Eine Abordnung Myrmidonen trat vor und zog eine Reihe Gefangener grob auf die Beine. Die Hjaldinger wehrten sich, fluchten und schlugen nach den Soldaten, behinderten sich wegen der Ketten aber nur gegenseitig. Die Myrmidonen zerrten die Gefangenen mit sich zum einzigen Pier. Boote lösten sich aus dem Schatten einer Galeere und hielten auf den Anleger zu.


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