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Auffordernd über alle deutschen Lande,

Und wer da fällt, dem schenk so glorreich Ende!

An die Waldvögel

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Könnt mich auch sonst mit schwingen

Übers grüne Revier,

Hatt ein Herze zum Singen

Und Flügel wie ihr.

Flog über die Felder,

Da blüht' es wie Schnee,

Und herauf durch die Wälder

Spiegelt' die See.

Ein Schiff sah ich gehen

Fort über das Meer,

Meinen Liebsten drin stehen –

Dacht meiner nicht mehr.

Und die Segel verzogen,

Und es dämmert' das Feld,

Und ich hab mich verflogen

In der weiten, weiten Welt.

An eine Tänzerin

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Kastagnetten lustig schwingen

Seh ich dich, du zierlich Kind!

Mit der Locken schwarzen Ringen

Spielt der sommerlaue Wind.

Künstlich regst du schöne Glieder,

Glühendwild,

Zärtlichmild

Tauchest in Musik du nieder

Und die Woge hebt dich wieder.

Warum sind so blaß die Wangen,

Dunkelfeucht der Augen Glanz,

Und ein heimliches Verlangen

Schimmert glühend durch den Tanz?

Schalkhaft lockend schaust du nieder,

Liebesnacht

Süß erwacht,

Wollüstig erklingen Lieder –

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