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Schlag nicht so die Augen nieder!
Wecke nicht die Zauberlieder
In der dunklen Tiefe Schoß,
Selbst verzaubert sinkst du nieder,
Und sie lassen dich nicht los.
Tödlich schlingt sich um die Glieder
Sündlich Glühn,
Und verblühn
Müssen Schönheit, Tanz und Lieder,
Ach, ich kenne dich nicht wieder!
An einen Offizier, der als Bräutigam starb
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Frisch flogst du durch die Felder
Und faßtest ihre Hand,
Ringsum der Kreis der Wälder
In Morgenflammen stand.
O falsches Rot! Verblühen
Mußt dieses Blütenmeer,
Wer dachte, daß dies Glühen
Das Abendrot schon wär!
Nun dunkeln schon die Fernen,
Du wirst so still und bleich,
Wie ist da weit von Sternen
Der Himmelsgrund so reich!
Trompeten hört ich laden
Fern durch die stille Luft,
Als zögen Kameraden –
Der alte Feldherr ruft.
Es sinken schon die Brücken,
Heut dir und morgen mir.
Du müßt hinüberrücken,
Kamrad, mach uns Quartier!
Treu' Lieb ist unverloren,
Empfängst – wie bald ist's hin! –
Einst an den Himmelstoren
Die müde Pilgerin.