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Lockt hinaus zum Sonnenscheine,
Ach, wer da zu Hause blieb'!"
Das Ständchen
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Auf die Dächer zwischen blassen
Wolken scheint der Mond herfür,
Ein Student dort auf der Gassen
Singt vor seiner Liebsten Tür.
Und die Brunnen rauschen wieder
Durch die stille Einsamkeit,
Und der Wald vom Berge nieder,
Wie in alter, schöner Zeit.
So in meinen jungen Tagen
Hab ich manche Sommernacht
Auch die Laute hier geschlagen
Und manch lustges Lied erdacht.
Aber von der stillen Schwelle
Trugen sie mein Lieb zur Ruh –
Und du, fröhlicher Geselle,
Singe, sing nur immer zu!
Das Waldfräulein
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Falke war im Wald verflogen
Und die Hunde irrten weit,
Jagdmüd lehnt' an eine Eiche
Sich der Ritter im Gestein,
Eine Jungfrau da erschrocken
In des Wipfels Dunkelheit
Sah er stehen, ihre Locken
Rings umgaben Stamm und Zweig.
»Staune nicht und laß dein Grauen,
Bin ein Königstöchterlein,
Sieben Zauberfraun mich haben
Auf der Amme Schoß gefeit,
Daß ich sieben Jahr muß wohnen
Hier in Waldeseinsamkeit.