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Zum friedlich sichern Heimatsport.

Hinauszuschlagen in die Töne,

Lockt dich Natur mit wilder Lust,

Zieht Minne, holde Frauenschöne

Zum Abgrund süß die sel'ge Brust;

Den Tod siehst du verhüllet gehen

Durch Lieb' und Leben himmelwärts,

Ein einzig Wunder nur bleibt stehen

Einsam über dem öden Schmerz. –

Du seltner Pilger, laß dich warnen!

Aus ird'scher Lust und Zauberei,

Die freud- und leidvoll dich umgarnen,

Strecke zu Gott die Arme frei!

Nichts mehr mußt du hienieden haben,

Himmlisch betrübt, verlassen, arm,

Ein treues Kind, dem Vater klagen

Die ird'sche Lust, den ird'schen Harm.

Es breitet diese einz'ge Stunde

Sich übers ganze Leben still,

Legt blühend sich um deine Wunde,

Die niemals wieder heilen will.

Treu bleibt der Himmel stets dem Treuen,

Zur Erd das Ird'sche niedergeht,

Zum Himmel über Zaubereien

Geht ewig siegreich das Gebet.

Das kalte Liebchen

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Er.

Laß mich ein, mein süßes Schätzchen!

Sie.

Finster ist mein Kämmerlein.

Er.

Ach, ich finde doch ein Plätzchen.

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