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Kehr den Rücken gegen sie,

Laß hoch leben die und die –

Das verdrießt sie sehr.

Und bald rückt sie sacht zu mir:

»Hast du deren mehr?«

Wie Sie sehn. – »Drei Kannen schier,

Und das lauter Klebebier!« –

's wird mir gar nicht schwer.

Drauf sie zu mir lächelt fein:

»Bist ein ganzer Kerl!«

Ruft den Kellner, schreit nach Wein,

Trinkt mir zu und schenkt mir ein,

Echte Blum und Perl.

Sie bezahlet Wein und Bier,

Und ich, wieder gut,

Führe sie am Arm mit mir

Aus dem Haus, wie 'n Kavalier,

Alles zieht den Hut.

Der Gärtner

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Wohin ich geh' und schaue,

In Feld und Wald und Tal,

Vom Berg hinab in die Aue;

Viel schöne, hohe Fraue,

Grüß ich dich tausendmal.

In meinem Garten find' ich

Viel' Blumen schön und fein,

Viel' Kränze wohl draus wind' ich

Und tausend Gedanken bind' ich

Und Grüße mit darein.

Ihr darf ich keinen reichen,

Sie ist zu hoch und schön,

Die müssen alle verbleichen,

Die Liebe nur ohnegleichen

Bleibt ewig im Herzen stehn.

Ich schein' wohl froher Dinge

Und schaffe auf und ab,

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