Читать книгу Ein Kuß als Belohnung онлайн

29 страница из 53

„Doch, stimmt.“ Er nickte zufrieden, nachdem er das kleine Namensschild gelesen hatte, zog seine Sonnenbrille wieder runter, und als ich schließlich zu ihm gehumpelt war, sagte er: „Geh du klingeln.“

„Ich?! Aber – das kannst du doch...“

„Ich nehme an, auf der Rückseite gibt es so eine minimale Andeutung eines Gartens“, sagte er und zeigte mit einer ausholenden Geste auf die zwei Quadratmeter Rasen. Ich nickte. „Kommt man da leicht rein?“ fragte er.

„Wie meinst du das?“

„Ich meine, gibt es elektrische Zäune, Schäferhunde mit gefletschten Lefzen und maschinengewehrbewaffnete Wachen?“ Ich schüttelte den Kopf und mußte lächeln. „Gut, dann geh ich hintenrum. See you, Junge!“

Ehe ich auch nur den Mund aufmachen konnte, war er mit langen, irgendwie hüpfenden Schritten davongelaufen und erstaunlich schnell beim letzten Haus der Reihe. Er winkte energisch mit beiden Armen und verschwand um die Ecke.

Ich schaute auf den Briefkasten und konnte in der schwachen Beleuchtung mühsam den Namen „Dahlén“ entziffern.

Правообладателям